es hat sich viel getan seit meinem Einstieg in die E-Mobilität im September 2012
Ja, es ist bereits fast 7 Jahre her, seit ich in die E-Mobilität eingestiegen bin.
Im September 2012 war es soweit, mein erstes E-Mobil, ein Renault Twizy, wurde in unsere Familie aufgenommen.
Wie kam es dazu?
Mein Sohn sollte zum September 2012 die Schule wechseln, der Weg dorthin betrug ca. 14 km, ein Schulbus fuhr nicht. Da meine Arbeitsstelle auf dem gleichen Weg lag, ich aber bisher immer mit dem Motorrad gefahren bin, musste ein alternatives Verkehrsmittel her, denn es bot sich an, meinen Sohn auf dem Weg zur Arbeit mitzunehmen.
Ein PKW mit Verbrennungsmotor sollte es nicht werden und E-Fahrzeuge gab es nicht wirklich.
Bei meinen Recherchen bin ich dann auf den Renault Twizy gestoßen und habe ihn nach einiger Überlegung erworben, als Vorführfahrzeug.
Der Twizy entpuppte sich als regelrechtes Spaßmobil. Als Fahrer bin ich wirklich gern mit ihm gefahren und dies das gesamte Jahr über.
Mein Sohn fand es in der kälteren Jahreszeit nicht wirklich toll, aber nach dem Einbau kleinerer Seitenscheiben wurde es im Winter auf dem Rücksitz erträglicher.
Im Juni 2014 bei 11800 km habe ich mich dann von meinem Twizy getrennt. In diesen fast 2 Jahren wurde der Twizy zweimal vom Renault Service abgeholt und nach Berlin transportiert, da es bei uns in der Gegend keine Werkstatt für Renault E-Fahrzeuge gab und gibt.
Das zweite Problem war so gravierend (durchgerosteter Rahmen), dass ich mich vom Twizy getrennt habe.
Als Alternative und aufgrund der Möglichkeit der Inzahlungnahme des Twizy, habe ich mich dann für einen Renault Zoe Q210 entschieden, der im Juni 2014 unser neues E-Mobil wurde und es immer noch ist.
Mit dem Zoe sind bisher 61000 elektrische Kilometer zurückgelegt worden. Auch der Zoe hatte ein paar Macken und Probleme, die bisher aber erfolgreich behoben wurden.
Es macht sehr viel Spaß elektrisch unterwegs zu sein, die Beschleunigung und die Ruhe beim Fahren sind einfach toll.
Zuerst wurde der Zoe an der Schuko Außensteckdose aufgeladen, aber es kam sehr schnell der Wunsch nach einer eigenen Ladestation auf, zumal es bei uns in der nächstgelegenen Stadt nur eine einzige Ladestation gab.
Bei einem Workshop in der Nähe von Bremen im Oktober 2014 (vielen Dank an Roland, Bernd und alle anderen vom Workshop) habe ich meine erste Ladebox unter Anleitung gebaut. Die Fahrt zum Workshop war dann auch meine zweite längere Strecke, die ich mit dem Zoe zurückgelegt habe.
Auf der Rückreise fühlte ich mich mit einer funktionierenden mobilen Ladebox wesentlich sicherer, in Anbetracht der noch sehr gering verbreiteten Ladestationen zu diesem Zeitpunkt.
Es gab noch einige interessante Touren mit dem Zoe im ersten Jahr, bei denen es auch mal etwas schwieriger mit der Ladeinfrastruktur wurde, die man so schnell nicht vergisst.
Mittlerweile existiert eine weitere, fest installierte Ladebox mit maximal 22 kW Leistung, die in meine Haussteuerung (ioBroker) eingebunden ist, ebenso wie meine Photovoltaik Anlage.
Ziel war es den Zoe per Sonne aufzuladen.
Insgesamt ist bisher ein Laden des Zoe's mit PV Strom von ca. April bis Oktober/November möglich. In der übrigen Zeit nutze ich einmal in der Woche eine vorhandene öffentliche Ladestation mit 43 kW Ladeleistung oder lade zu Hause mit dem normalen Haushaltstrom (grüner Strom).
In letzter Zeit strömen jede Menge Ankündigungen von Fahrzeugherstellern zu neuen E-Autos ins Internet, über Facebook, Twitter und Co. sowie diverser Blogs und News-Seiten.
Leider sind es in der Regel wirklich nur Ankündigungen und wenn Fahrzeuge auf den Markt gelangen, sind sie meist in einer höheren Preisliga angesiedelt.
Wie sieht das optimale E-Auto für mich nun aus, was wäre für mich genau richtig?
Folgende Eckdaten hätte mein zukünftiges E-Auto:
Mal sehen, was die elektrische Zukunft in nächster Zeit zu bieten hat.
Bis dann
René
Im September 2012 war es soweit, mein erstes E-Mobil, ein Renault Twizy, wurde in unsere Familie aufgenommen.
Wie kam es dazu?
Mein Sohn sollte zum September 2012 die Schule wechseln, der Weg dorthin betrug ca. 14 km, ein Schulbus fuhr nicht. Da meine Arbeitsstelle auf dem gleichen Weg lag, ich aber bisher immer mit dem Motorrad gefahren bin, musste ein alternatives Verkehrsmittel her, denn es bot sich an, meinen Sohn auf dem Weg zur Arbeit mitzunehmen.
Ein PKW mit Verbrennungsmotor sollte es nicht werden und E-Fahrzeuge gab es nicht wirklich.
Bei meinen Recherchen bin ich dann auf den Renault Twizy gestoßen und habe ihn nach einiger Überlegung erworben, als Vorführfahrzeug.
Der Twizy entpuppte sich als regelrechtes Spaßmobil. Als Fahrer bin ich wirklich gern mit ihm gefahren und dies das gesamte Jahr über.
Mein Sohn fand es in der kälteren Jahreszeit nicht wirklich toll, aber nach dem Einbau kleinerer Seitenscheiben wurde es im Winter auf dem Rücksitz erträglicher.
Im Juni 2014 bei 11800 km habe ich mich dann von meinem Twizy getrennt. In diesen fast 2 Jahren wurde der Twizy zweimal vom Renault Service abgeholt und nach Berlin transportiert, da es bei uns in der Gegend keine Werkstatt für Renault E-Fahrzeuge gab und gibt.
Das zweite Problem war so gravierend (durchgerosteter Rahmen), dass ich mich vom Twizy getrennt habe.
Als Alternative und aufgrund der Möglichkeit der Inzahlungnahme des Twizy, habe ich mich dann für einen Renault Zoe Q210 entschieden, der im Juni 2014 unser neues E-Mobil wurde und es immer noch ist.
Mit dem Zoe sind bisher 61000 elektrische Kilometer zurückgelegt worden. Auch der Zoe hatte ein paar Macken und Probleme, die bisher aber erfolgreich behoben wurden.
Es macht sehr viel Spaß elektrisch unterwegs zu sein, die Beschleunigung und die Ruhe beim Fahren sind einfach toll.
Zuerst wurde der Zoe an der Schuko Außensteckdose aufgeladen, aber es kam sehr schnell der Wunsch nach einer eigenen Ladestation auf, zumal es bei uns in der nächstgelegenen Stadt nur eine einzige Ladestation gab.
Bei einem Workshop in der Nähe von Bremen im Oktober 2014 (vielen Dank an Roland, Bernd und alle anderen vom Workshop) habe ich meine erste Ladebox unter Anleitung gebaut. Die Fahrt zum Workshop war dann auch meine zweite längere Strecke, die ich mit dem Zoe zurückgelegt habe.
Auf der Rückreise fühlte ich mich mit einer funktionierenden mobilen Ladebox wesentlich sicherer, in Anbetracht der noch sehr gering verbreiteten Ladestationen zu diesem Zeitpunkt.
Es gab noch einige interessante Touren mit dem Zoe im ersten Jahr, bei denen es auch mal etwas schwieriger mit der Ladeinfrastruktur wurde, die man so schnell nicht vergisst.
Mittlerweile existiert eine weitere, fest installierte Ladebox mit maximal 22 kW Leistung, die in meine Haussteuerung (ioBroker) eingebunden ist, ebenso wie meine Photovoltaik Anlage.
Ziel war es den Zoe per Sonne aufzuladen.
Insgesamt ist bisher ein Laden des Zoe's mit PV Strom von ca. April bis Oktober/November möglich. In der übrigen Zeit nutze ich einmal in der Woche eine vorhandene öffentliche Ladestation mit 43 kW Ladeleistung oder lade zu Hause mit dem normalen Haushaltstrom (grüner Strom).
In letzter Zeit strömen jede Menge Ankündigungen von Fahrzeugherstellern zu neuen E-Autos ins Internet, über Facebook, Twitter und Co. sowie diverser Blogs und News-Seiten.
Leider sind es in der Regel wirklich nur Ankündigungen und wenn Fahrzeuge auf den Markt gelangen, sind sie meist in einer höheren Preisliga angesiedelt.
Wie sieht das optimale E-Auto für mich nun aus, was wäre für mich genau richtig?
Folgende Eckdaten hätte mein zukünftiges E-Auto:
- mind. 70 kWh Akku
- Lademöglichkeit:
- CCS mit mindestens 80 kW
- Typ 2 mit mindestens 11 kW AC 3-phasig
- Allrad wäre schon toll
- Leistung mindestens 140 kW
- Platz für mindestens 4 Personen und Gepäck
- diverse elektronische Helferlein
- gefälliges Design
- Preis maximal 40000 Euro eher darunter
Mal sehen, was die elektrische Zukunft in nächster Zeit zu bieten hat.
Bis dann
René
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